Schwungradmaschinen Berkel modell 8H

Modell:

Berkel 8H

Farbe:

Schwarz / Rot

Herstellung:

1928 – 1948 about

Technische Daten:

Klinge: 370

Breite: 715

Tiefe: 870

Höhe: 660

HISTORISCHE ANMERKUNGEN

Historisch gesehen hat die BerkelSchneidemaschine Modell 8H das Modell 20 und die Modelle 5-7 abgelöst, dennoch weist sie einige Parallelen zu den Vorgängermodellen auf: Auch bei dieser Schwungscheiben-Aufschnittmaschine ist der Schneidsynchronismus ähnlich wie bei den Modellen 5-7. Bei der Berkel Aufschnittmaschine Modell 8H wurden die Teile jedoch soweit verbessert und optimiert, dass das Unternehmen beschloss, sie für die gesamte folgende Produktion bis in die 60er Jahre zu verwenden. Beim Berkel Modell 8H mit Sockel wurde von der Schnecke mit geripptem Klemmkamm auf die konische Schnecke umgestellt. Der Maschinenkamm verdoppelt die Kontaktfläche und wird nicht mehr auf der Befestigungsklammer, sondern auf einem teleskopierbaren Kopfrahmen montiert. Außerdem wird er mit einer sehr hohen Kupplungslast in die Schnecke eingesetzt. All dies – zusammen mit der konischen Kupplung – kompensiert den Kammverschleiß und ermöglicht es, die beste Effizienz und Lebensdauer einer solchen professionellen Schneidemaschine zu erreichen. Beim Berkel Modell 8H wird die Klemme in einen Stift eingesetzt und blockiert, der aus dem Kopfrahmen herausragt. Außerdem sind die Schnecke und der Kopfrahmen mit einem geformten Gehäuse abgedeckt; dies im Gegensatz zu den Vorgängermodellen, bei denen sie gleich sichtbar waren. Es handelt sich um eine geschlossene und glatte Schwungradschneidemaschine.

Das Schwungrad treibt die am Sockel angebrachten Zahnräder an. Dieses Getriebe treibt die Bewegung der Klinge über eine Kette fort sowie auch den Schneckenwagen – über zwei Verbindungsstangen – an. In der Nähe der Messerseite läuft der Schlitten in einem Drehpunkt, der von einem runden Schutzgehäuse abgedeckt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich stattdessen ein Vierkantstab, der mit einem Rat und einem Lager ausgestattet ist.

Bei der Schwungradschneidemaschine Modell 8H ist im Gegensatz zu den Modellen 8H-21 zunächst das Getriebe zu sehen, welches innerhalb einer viereckigen, lackierten Stange läuft. Bei dieser Ausführung werden beide Führungen von vier kleinen Säulen getragen, zwei für jede Seite, die am Sockel befestigt sind. Außerdem befindet sich am Sockel der Maschine ein Knopf mit Skala zur Einstellung der Dicke der Scheibe, der einen hakenförmigen Hebel in der Achse des Zahnrads betätigt, das wiederum auf dem Schneckenschlitten angebracht ist. Durch Drehen des Hebels überträgt das Rad die Bewegung auf die Schnecke, an der sich der Teleskopkamm-Kopfrahmen befindet, welcher an der Klemme eingehängt ist und somit die Schneidebewegung erzeugt. Bei der Maschine handelt Es ist innerhalb der Maschine in der Schulter fixiert, die an ihrer äußeren Seite abgeflacht ist und eine flügelförmige Biegung ausführt. Dies ermöglicht die Erweiterung der Maschinentablett, um mehr Arbeitsplatz beim Verwenden des Schwungradschneiders zu haben.

Schließlich handelt es sich bei dem genannten Modell um einen Schneidemaschine mit einem geschlossenen Schleifer, der von einer lackierten Krone bedeckt ist. Ein Hebel wird auf die Nockenwelle wirken, die die beiden Schleifsteine bewegt, um sie zu schärfen.

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